Mode war schon immer mein Ding
Nach Ausbildung und Berufstätigkeit im Mode Einzelhandel übernahm Kathrin Fischer die Geschäftsführung des ersten Laura Ashley Ladens in Nürnberg. Als sich der erste Nachwuchs ankündigte entschloss sich die damals 30-jährige die Karriere im Modevertrieb zugunsten der jungen Familie aufzugeben. „Aber das Thema Mode und Vertrieb hat mich nie losgelassen“, sagt sie heute. Seit 2006 ist sie selbständig und vertreibt Mode aus Skandinavien. „Eine Freundin erzählte mir damals von einer dänischen Firma, die selbstständige Modeberater in Deutschland suchte“, erinnert sich Kathrin. „Das Konzept passte, weil ich mir die Zeit frei einteilen konnte und damit die Balance zwischen Beruf und Familien gegeben war. Die Mode hat mich auch sofort angesprochen, da ich Skandinavien nach vielen Reisen dorthin ins Herz geschlossen habe. Die großartige Natur, die Offenheit und Natürlichkeit der Menschen drückt sich in dieser Mode aus. Das kann ich mit voller Überzeugung verkaufen“, bestätigt die gebürtige Erlangerin.
Vom Kleiderständer zum Homeshop
Angefangen hat alles mit einem Kleiderständer im Wohnzimmer, der bequem ins Auto geladene werden konnte, wenn es abends zu einer Modeparty ging. Wollte eine Kundin auch mal nach einer Party einkaufen war das auch kein Problem, alle konnten kommen. „Mein Kundenkreis wurde innerhalb kurzer Zeit so groß, dass es mit Verkauf im Wohnzimmer nicht mehr ging.“ So wurde ein Zimmer im Haus zum ‚Homeshop‘ umfunktioniert. Jetzt gibt es feste Öffnungszeiten. „Die Stunden dazwischen nutze ich für Kinder und Haushalt oder Büroarbeit, denn Bestellwesen und Administration sind mit dem Kundenstamm natürlich auch gewachsen.“
Ideal für den Wiedereinstieg in einen Beruf
„Der Friendtex Modevertrieb ist ideal für Frauen, die wieder in den Beruf einsteigen möchten, aber am liebsten selbstständig arbeiten und zeitlich flexibel sein müssen“, versichert Kathrin. „ Das anfängliche Investitionsrisiko ist gering und wenn man Spaß am Umgang mit Menschen hat wächst das Geschäft auch schnell.“